Geschäftsregeln vs. maschinelles Lernen: Was funktioniert am besten in der Compliance?

Abstrakte Datenflussdarstellung, die den Kontrast zwischen regelbasierten Systemen und maschinellem Lernen bei der Compliance-Überwachung veranschaulicht

Sollten Sie sich bei der Compliance auf Geschäftsregeln oder maschinelles Lernen verlassen? Dieser Artikel vergleicht beide Ansätze und untersucht ihre Stärken, Herausforderungen und Anwendungsfälle, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf Geschäftsregeln im Vergleich zu maschinellem Lernen liegt: Was funktioniert am besten in der Compliance? Erfahren Sie, wie Sie das richtige Tool für Ihr Unternehmen auswählen.


Wichtige Erkenntnisse

  • Geschäftsregeln bieten einen strukturierten und konsistenten Rahmen für die Einhaltung von Vorschriften und nutzen „IF-THEN“-Anweisungen, um die Entscheidungen von Finanzinstituten zu lenken und die betriebliche Effizienz zu steigern.

  • Maschinelles Lernen bietet dynamische Einblicke durch die Analyse umfangreicher Datensätze und ermöglicht es Finanzinstituten, sich an sich verändernde Compliance-Umgebungen anzupassen und die Risikoerkennung zu verbessern, erfordert jedoch für eine optimale Leistung hochwertige Daten.

  • Durch die Integration von Geschäftsregeln und maschinellem Lernen entsteht eine hybride Compliance-Lösung, die die Vorteile von Klarheit und schneller Verarbeitung mit Anpassungsfähigkeit verbindet und letztendlich die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die betriebliche Effizienz verbessert.


Geschäftsregeln in der Compliance verstehen

Geschäftsregeln bilden das Rückgrat vieler Compliance-Programme und bieten einen strukturierten Rahmen, der als Leitfaden für die täglichen Entscheidungen innerhalb von Finanzinstituten dient. Diese Regeln übersetzen Geschäftsaktivitäten in logische Aussagen, gewährleisten Konsistenz und erleichtern die Automatisierung von Compliance-Prozessen. Geschäftsregeln werden in der Regel als „IF-THEN“-Bedingungsanweisungen ausgedrückt und können Vorgänge anhand festgelegter Parameter kategorisieren, wodurch Risiken leichter identifiziert und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durchgesetzt werden können.

Es gibt verschiedene Arten von Geschäftsregeln, wie beispielsweise Einschränkungsregeln, die Beschränkungen auferlegen, und Ableitungsregeln, die Schlussfolgerungen aus bestehenden Fakten ableiten. Diese Regeln sind für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, bei denen Präzision und Klarheit von größter Bedeutung sind, von unschätzbarem Wert. Durch die Definition von Beziehungen zwischen Schlüsselelementen können Geschäftsregeln Finanzinstituten dabei helfen, ihre betriebliche Effizienz aufrechtzuerhalten und Kosten zu senken.

Business Rules Management Systeme (BRMS) spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, da sie es Unternehmen ermöglichen, Geschäftsanforderungen und -logik unabhängig zu verwalten. Dies verbessert die Reaktionsfähigkeit bei der Entscheidungsfindung und stellt sicher, dass Compliance-Teams sich schnell an neue regulatorische Anforderungen anpassen können. Trotz ihrer Effektivität stehen Geschäftsregeln vor Herausforderungen, insbesondere in mehrdeutigen oder sich entwickelnden Compliance-Szenarien.


Geschäftsregelnmodelle sind deterministisch und basieren auf festen, von Menschen definierten Regeln.


Die Mechanismen des maschinellen Lernens in der Compliance

Maschinelles Lernen, ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz, bietet einen transformativen Ansatz für die Compliance, indem es riesige Datenmengen nutzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen regelbasierten Systemen lernen und passen sich Modelle des maschinellen Lernens kontinuierlich an und verbessern so im Laufe der Zeit ihre Genauigkeit bei der Erkennung von Anomalien und Compliance-Risiken. Diese Fähigkeit ist besonders wertvoll im Bereich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, wo das Volumen und die Komplexität der Daten überwältigend sein können.

Im Kern ermöglicht maschinelles Lernen Finanzinstituten, aus großen Datensätzen verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen und Entscheidungen auf der Grundlage von mehr Datenpunkten schneller zu treffen, als dies Menschen möglich wäre. Diese Geschwindigkeit und Genauigkeit sind in Compliance-Prozessen von entscheidender Bedeutung, wo die rechtzeitige Erkennung von Risiken Finanzkriminalität verhindern und die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten kann. Modelle für maschinelles Lernen erreichen dies, indem sie Regeln auf der Grundlage von Datenausgaben definieren, anstatt sich auf vordefinierte, von Menschen festgelegte Parameter zu stützen.

Die Wirksamkeit des maschinellen Lernens im Bereich Compliance hängt jedoch stark von der Qualität und Menge der verfügbaren Daten ab. Prozesse, die mehrere Faktoren und zahlreiche potenzielle Ergebnisse umfassen, eignen sich am besten für maschinelle Lernsysteme. Durch die kontinuierliche Verfeinerung ihrer Algorithmen lassen sich diese Systeme in die Regeltechnologie integrieren und schaffen so einen dynamischen, anpassungsfähigen Rahmen für Compliance-Programme.


Vergleich von Geschäftsregeln und maschinellem Lernen für die Compliance

Wenn es um Compliance geht, haben sowohl Geschäftsregeln als auch maschinelles Lernen ihre jeweiligen Stärken und Grenzen. Regelbasierte Systeme liefern schnelle, transparente Ergebnisse, was in Compliance-Umgebungen, in denen Klarheit und Geschwindigkeit unerlässlich sind, von Vorteil ist. Die Implementierung regelbasierter KI ist in der Regel weniger ressourcenintensiv, da sie keine umfangreiche Datenerfassung oder Schulung erfordert.

Regelbasierte Systeme sind jedoch durch ihre definierten Regeln eingeschränkt, wodurch sie sich weniger gut an veränderte Situationen und komplexe Szenarien anpassen lassen. Beispielsweise können sie Schwierigkeiten haben, den sich wandelnden Kundenerwartungen gerecht zu werden und mehrdeutige Compliance-Herausforderungen zu bewältigen. Dies unterstreicht insbesondere die dringende Notwendigkeit, die Notwendigkeit einer flexibleren Lösung zu erläutern, die verschiedene Methoden innerhalb des Systems integriert.

Maschinelle Lernmodelle lernen kontinuierlich aus Daten, wodurch sie dynamisch sind und komplexe, sich ständig weiterentwickelnde Compliance-Umgebungen bewältigen können. Maschinelles Lernen zeichnet sich durch datengesteuerte Ansätze aus und verbessert die Risikobewertung durch die dynamische Bewertung von Transaktions- und Kundenrisiken. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht genauere und skalierbare Compliance-Lösungen, die Herausforderungen wie Datenqualität und Skalierbarkeit effektiver bewältigen als regelbasierte Systeme.

Allerdings bringt insbesondere maschinelles Lernen auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, darunter den Bedarf an großen, sauberen Datensätzen und die mangelnde Transparenz bei Entscheidungsprozessen im Zusammenhang mit Datenwissenschaft.


Geschäftsregelnmodelle führen häufig zu Fehlalarmen, wodurch Zeit und Ressourcen verschwendet werden.


Wichtige Anwendungsfälle für Geschäftsregeln im Bereich Compliance

Geschäftsregeln sind besonders effektiv bei der Überwachung von Transaktionen auf Anomalien, die auf Geldwäsche hindeuten könnten. Durch die Identifizierung von Mustern und Abweichungen können regelbasierte Systeme Warnmeldungen generieren, die zu weiteren Untersuchungen verdächtiger Finanzaktivitäten führen. Diese Fähigkeit ist für Finanzinstitute von entscheidender Bedeutung, da die frühzeitige Erkennung von Finanzkriminalität erhebliche Verluste und regulatorische Strafen für die banking verhindern kann.

Um sich in der sich ständig weiterentwickelnden Compliance-Landschaft zurechtzufinden, reicht es nicht aus, nur die Tools zu verstehen – es bedarf strategischer Einblicke, die auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind.

In Anti-Money Laundering AML) kennzeichnen einfache Geschäftsregeln Transaktionen und bewerten sie anhand von Risikostufen. Diese automatisierte Meldung verdächtiger Aktivitäten optimiert Compliance-Prozesse und reduziert die mit Fehlalarmen verbundenen Betriebskosten.

Durch die Bereitstellung klarer, umsetzbarer Erkenntnisse ermöglichen regelbasierte Systeme den Compliance-Teams, ihre Ressourcen auf echte Bedrohungen zu konzentrieren.


Nutzung von maschinellem Lernen für fortschrittliche Compliance-Analysen

Maschinelles Lernen hebt die Compliance-Analyse auf eine neue Ebene, indem es erweiterte vorausschauende und Echtzeit-Einblicke bietet. Durch die Analyse umfangreicher Transaktionsdaten können Modelle für maschinelles Lernen komplexe Muster identifizieren, die auf betrügerische Aktivitäten oder Compliance-Risiken hindeuten. Diese Fähigkeit ist besonders wertvoll bei der Bekämpfung von Geldwäsche, wo die Möglichkeit, verdächtige Aktivitäten schnell zu erkennen und darauf zu reagieren, fraud detection erheblich verbessern kann.

Beispielsweise können KI-Systeme wie Prospero Fehlalarme um bis zu 98 % reduzieren, sodass Compliance-Teams sich auf echte Bedrohungen konzentrieren können, anstatt Fehlalarmen nachzugehen. Durch die Einspeisung von mehr Daten in maschinelle Lernsysteme wird die Genauigkeit der Compliance-Analysen erhöht, was das Risikomanagement und die betriebliche Effizienz verbessert.


Der Einsatz von maschinellem Lernen kann im Vergleich zu geschäftsregelbasierten Modellen die Anzahl falsch klassifizierter Datenpunkte erheblich reduzieren .


Integration von Geschäftsregeln und maschinellem Lernen

Ein hybrider Ansatz, der Geschäftsregeln mit maschinellem Lernen verbindet, bietet das Beste aus beiden Welten. Diese Integration reduziert Fehlalarme, sodass Compliance-Teams sich auf echte Bedrohungen konzentrieren können und gleichzeitig die Präzision und die umfangreichen Datenverarbeitungsfähigkeiten des maschinellen Lernens nutzen können. Es gibt zwei Ansätze: Regelbasierte Systeme bieten eine solide Grundlage für Initiativen im Bereich des maschinellen Lernens und gewährleisten Datenqualität und Bereitschaft für eine effektive Automatisierung.

Durch die Kombination der Transparenz regelbasierter Systeme mit der Anpassungsfähigkeit von Modellen des maschinellen Lernens können Unternehmen Entscheidungsprozesse effizienter automatisieren. Dieser hybride Ansatz ist unerlässlich, um mit den steigenden Kundenanforderungen und der Komplexität der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften Schritt zu halten, insbesondere angesichts des Aufkommens moderner Technologien.

Je mehr Daten verarbeitet werden, desto mehr kann das maschinelle Lernen seine Modelle verfeinern und sie schließlich wieder in regelbasierte Systeme integrieren, um die Genauigkeit zu verbessern.


Viele Organisationen nutzen sowohl regelbasierte Systeme als auch maschinelles Lernen, um ihre Entscheidungsfähigkeit zu maximieren.


Herausforderungen mit KI und maschinellem Lernen im Bereich Compliance bewältigen

KI und maschinelles Lernen bieten zwar erhebliche Vorteile in Bezug auf die Compliance, bringen jedoch auch einzigartige Herausforderungen mit sich. Ein großes Problem ist der Bedarf an großen Mengen sauberer Daten, da unzureichende Datenqualität zu Überanpassung und falschen Annahmen führen kann. Transparenz ist eine weitere Herausforderung, da Modelle des maschinellen Lernens oft wenig bis gar keine Einblicke in ihre Logik oder Entscheidungsprozesse bieten.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Finanzinstitute robuste Datenmanagementpraktiken implementieren und ihre KI-Prozesse gründlich dokumentieren. Regelmäßige Audits und Risikobewertungen können dabei helfen, die mit der KI-Implementierung verbundenen Risiken zu bewältigen und die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen sicherzustellen.

Durch den Einsatz von KI in den prädiktiven Analysefunktionen von KI können Unternehmen Compliance-Risiken proaktiv identifizieren und Kosten reduzieren, die durch Ineffizienzen und Fehler entstehen.


Regulatorische Perspektiven zu KI im Bereich Compliance

Digitale Weltkarte, die regulatorische Zusammenhänge und Rahmenbedingungen rund um KI-Compliance-Technologien hervorhebt

Die Integration von KI in die Compliance hat sich von einem ergänzenden Werkzeug zu einer Notwendigkeit für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften entwickelt. Aktuelle Compliance-Prozesse stützen sich zunehmend auf eine kontinuierliche Überwachung, um die regulatorischen Anforderungen effektiv zu erfüllen. Die Verwendung großer Datensätze für das Training von KI-Systemen hat jedoch Datenschutzbedenken aufgeworfen und die Bedeutung des Datenschutzes deutlich gemacht.

Die Integration von KI in die Compliance hat sich von einem ergänzenden Werkzeug zu einer Notwendigkeit für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften entwickelt. Aktuelle Compliance-Prozesse stützen sich zunehmend auf eine kontinuierliche Überwachung, um die regulatorischen Anforderungen effektiv zu erfüllen. Die Verwendung großer Datensätze für das Training von KI-Systemen hat jedoch Datenschutzbedenken aufgeworfen und die Bedeutung des Datenschutzes deutlich gemacht.

Im regulatorischen Umfeld haben verschiedene Regionen unterschiedliche Ansätze zur Regulierung der KI verfolgt. Hier sind einige wichtige Entwicklungen:

  • Das Vereinigte Königreich entwickelt derzeit einen Rahmen für eine verantwortungsvolle Regulierung der KI, wie in seinem Weißbuch zur Förderung von Innovationen für 2023 dargelegt.

  • Das EU-KI-Gesetz, das ab August 2024 in Kraft tritt, verfolgt einen risikobasierten Ansatz, um KI-Anwendungen zu kategorisieren und gesetzliche Verpflichtungen aufzuerlegen.

  • Unterdessen konzentrieren sich die USA auf Grundsätze für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI und verfolgen einen von der Industrie geleiteten Regulierungsansatz.

Für Unternehmen ist es unerlässlich, sich über regulatorische Änderungen auf dem Laufenden zu halten, um bei der Integration von KI die Compliance zu gewährleisten. Experten betonen, dass die Auswirkungen automatisierter Entscheidungen bewertet werden müssen, um regulatorische Rahmenbedingungen zu schaffen, die einen verantwortungsvollen und ethischen Einsatz von KI-Systemen gewährleisten.


Praktische Schritte zur Implementierung von KI und Geschäftsregeln in Compliance-Programmen

Die Implementierung von KI und Geschäftsregeln in Compliance-Programmen erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre KI-Strategien mit den Richtlinien zur Datenverwaltung übereinstimmen, um die Compliance zu verbessern. Die Durchführung von Datenschutz-Folgenabschätzungen (Privacy Impact Assessments, PIAs) kann dabei helfen, potenzielle Datenschutzrisiken im Zusammenhang mit KI-Systemen zu identifizieren.

Die Einrichtung ethischer KI-Rahmenwerke ist entscheidend, um den Lebenszyklus von KI-Systemen zu steuern und Probleme wie algorithmische Verzerrungen anzugehen. Robuste Datenmanagementpraktiken sind unerlässlich, um die Datenintegrität und -sicherheit bei der Implementierung von KI zu gewährleisten.

Regelmäßige Überwachung und Prüfung von KI-Systemen kann dazu beitragen, Verzerrungen aufzudecken und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen.


Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Geschäftsregeln als auch maschinelles Lernen ihre jeweiligen Stärken und Herausforderungen im Bereich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften haben. Während Geschäftsregeln für Klarheit und schnelle Ergebnisse sorgen, bietet maschinelles Lernen Anpassungsfähigkeit und erweiterte Analysefunktionen. Ein hybrider Ansatz, der beide integriert, kann Finanzinstituten ein robustes und effizientes Compliance-Framework bieten.

Die Zukunft der Compliance liegt in der Nutzung von KI und maschinellem Lernen neben traditionellen Geschäftsregeln. Durch die ständige Aktualisierung hinsichtlich regulatorischer Änderungen und die Implementierung ethischer KI-Rahmenwerke können Unternehmen die Komplexität der Compliance effektiver bewältigen, die operative Integrität sicherstellen und sich vor Finanzkriminalität schützen.


Häufig gestellte Fragen

  • Geschäftsregeln sind wichtige Leitlinien, die Geschäftsaktivitäten in klare logische Aussagen übersetzen und so die Konsistenz und Automatisierung von Compliance-Prozessen erleichtern. Durch die klare Definition der Beziehungen zwischen Schlüsselelementen verbessern sie die Entscheidungsfindung und gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften.

  • Maschinelles Lernen verbessert Compliance-Prozesse, indem es große Datensätze analysiert, um Muster und Anomalien aufzudecken, und so Echtzeit-Einblicke liefert, die die Genauigkeit der Compliance-Analysen erheblich verbessern. Dies führt zu einer effektiveren Überwachung und Einhaltung von Vorschriften.

  • Die größten Herausforderungen beim Einsatz von KI und maschinellem Lernen im Bereich Compliance ergeben sich aus der Notwendigkeit, große Mengen sauberer Daten zu verarbeiten, Transparenz bei der Entscheidungsfindung zu gewährleisten und Risiken durch regelmäßige Audits und ethische Rahmenbedingungen effektiv zu managen. Die Bewältigung dieser Probleme ist für eine erfolgreiche Umsetzung von entscheidender Bedeutung.

  • Regulierungsbehörden betrachten den Einsatz von KI im Bereich Compliance als unverzichtbar und schaffen Rahmenbedingungen, die eine verantwortungsvolle Anwendung, den Datenschutz und ethische Überlegungen in den Vordergrund stellen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass KI-Technologien den regulatorischen Erwartungen entsprechen und fördert gleichzeitig die Integrität der Compliance-Praktiken.

  • Um KI effektiv in Compliance-Programmen zu implementieren, sollten Unternehmen ihre KI-Strategien an bestehenden Daten-Governance-Richtlinien ausrichten, Datenschutz-Folgenabschätzungen durchführen und ethische KI-Rahmenwerke etablieren. Darüber hinaus sind ein robustes Datenmanagement sowie die regelmäßige Überwachung und Prüfung von KI-Systemen für die Aufrechterhaltung der Compliance unerlässlich.

Die Lücke zwischen Geschäftslogik und intelligenter Automatisierung schließen

Bei Prospero helfen wir Finanzinstituten, über die Debatte „Regeln vs. KI” hinauszugehen. Mit DetectX® können Sie beides operationalisieren – indem Sie die Klarheit regelbasierter Frameworks mit der Anpassungsfähigkeit des maschinellen Lernens kombinieren, um auch in großem Maßstab konform zu bleiben.

Was mit DetectX® möglich ist:

  • Visueller Geschäftsregel-Generator

  • Hybride Erkennungsmodelle

  • Erklärbare KI-Entscheidungen

  • Integrierte Compliance-Workflows

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