Was sind die größten Herausforderungen beim PEP-Screening und wie können sie gelöst werden?
Das PEP-Screening ist von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung von Risiken im Zusammenhang mit politisch exponierten Personen. Doch was sind die größten Herausforderungen beim PEP-Screening und wie können sie gelöst werden? Dieser Artikel befasst sich mit den wichtigsten Fragen und bietet praktische Lösungen zur Verbesserung der Effizienz der Überprüfung.
Wichtigste Erkenntnisse
Das PEP-Screening ist für Finanzinstitute unerlässlich, um die mit Korruption verbundenen Risiken zu mindern und die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
Zu den größten Herausforderungen beim PEP-Screening gehören die hohe Zahl falsch positiver Ergebnisse, uneinheitliche Definitionen in den verschiedenen Rechtsordnungen, die Dynamik der PEP-Daten und die Schwierigkeiten bei der Identifizierung enger Vertrauter.
Finanzinstitute können die Effizienz von PEP-Screenings verbessern, indem sie fortschrittliche Technologien einsetzen, KYC-Prozesse stärken, risikobasierte Ansätze umsetzen und die Datenqualität verbessern.
Politisch exponierte Personen (PEPs) verstehen
Eine politisch exponierte Person (PEP) ist eine Person, die eine prominente öffentliche Position innehat. Dazu gehören hochrangige Regierungsbeamte, führende Vertreter der Justiz und Führungskräfte staatlicher Unternehmen. Diese Personen und ihre engen Vertrauten werden als PEPs eingestuft, weil sie Zugang zu öffentlichen Geldern und Entscheidungsbefugnissen haben, was ihre Anfälligkeit für Korruption und Bestechung erhöht. PEPs sind sowohl im Ausland als auch im Inland und in internationalen Organisationen anzutreffen, was ihre Identifizierung zu einem wichtigen Bestandteil der Risikomanagementstrategien von Finanzinstituten macht.
Die Einstufung von PEPs ist nicht nur eine bürokratische Übung, sondern eine wichtige Praxis zum Schutz der Integrität des Finanzsystems. Das PEP-Screening hilft den Instituten, den regulatorischen Rahmen zur Korruptionsprävention und zur Gewährleistung der Integrität von Transaktionen einzuhalten. Finanzinstitute müssen daher bei der Identifizierung von PEPs sorgfältig vorgehen, um die Risiken im Zusammenhang mit deren potenzieller Verwicklung in Finanzdelikte zu mindern.
Gemeinsame Herausforderungen beim PEP-Screening
Bei der Suche nach einem effektiven PEP-Screening stoßen Finanzinstitute auf zahlreiche Herausforderungen, die ihre Bemühungen behindern können. Hier sind einige der dringendsten Probleme:
Hohe Fehlalarme
Uneinheitliche Definitionen von PEPs
Der dynamische Charakter der PEP-Daten
Schwierigkeiten bei der Identifizierung von nahestehenden Personen
Jede dieser Herausforderungen erfordert sorgfältige Überlegungen und strategische Lösungen, um sicherzustellen, dass die Screening-Prozesse effizient und konform mit den gesetzlichen Vorschriften bleiben.
Hohe Falsch-Positiv-Werte
Falsch-positive Ergebnisse beim PEP-Screening können eine erhebliche Belastung für die Ressourcen darstellen, da die Compliance-Teams von einer Lawine von Warnmeldungen überwältigt werden, die eine manuelle Überprüfung erfordern. Diese Fehlalarme entstehen oft aufgrund von Faktoren wie ähnlichen Nachnamen, geringfügigen Namensvariationen und unzureichend ausgefeilten Algorithmen, die nuancierte Unterschiede zwischen Personen nicht berücksichtigen. Das Vorhandensein von unstrukturierten Daten in PEP-Datenbanken verschärft das Problem noch weiter und führt zu einer erhöhten Rate von Fehlalarmen. Infolgedessen können hohe Falsch-Positiv-Raten Onboarding-Prozesse behindern, die Betriebskosten in die Höhe treiben und wichtige Compliance-Ressourcen von kritischen Aufgaben abziehen.
Finanzinstitute können dieses Problem angehen, indem sie ihre Algorithmen verbessern, Daten abgleichen und zusätzliche identifizierende Details wie Geburtsdaten und sekundäre Identifikatoren einbeziehen, um die Genauigkeit des PEP-Screenings zu verbessern. Automatisierung und Datenaktualisierung in Echtzeit können ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Fehlalarmen und der Verbesserung der Gesamteffizienz des Screening-Prozesses spielen.
Uneinheitliche PEP-Definitionen
Das Fehlen standardisierter Definitionen für PEPs in verschiedenen Rechtsordnungen ist eine weitere große Herausforderung. In verschiedenen Ländern können Beamte auf unterschiedlichen Ebenen als PEP eingestuft werden, was es den Finanzinstituten erschwert, ihre Bemühungen um eine einheitliche Einhaltung der Vorschriften aufrechtzuerhalten. In Ländern wie den USA und China ist es beispielsweise nicht erforderlich, einheimische Beamte als PEPs zu überprüfen, was die Verwirrung noch vergrößert.
Diese Diskrepanzen erschweren den Identifizierungsprozess und machen einen einheitlicheren Ansatz für PEP-Definitionen erforderlich.
Dynamische Natur der PEP-Daten
Die Dynamik der PEP-Daten stellt eine große Herausforderung dar, da sich der PEP-Status einer Person aufgrund von Wahlen, Skandalen oder anderen Faktoren schnell ändern kann. Wahlzyklen, politische Ernennungen und Änderungen des politischen Status führen häufig zu Problemen bei der Aktualisierung von PEP-Daten.
Die Organisationen haben oft Schwierigkeiten, diese Veränderungen zu verfolgen, da die Datenanbieter sie nicht rechtzeitig aktualisieren, was zu veralteten Informationen führt, die die Wirksamkeit der Screening-Maßnahmen untergraben können. Eine kontinuierliche Überwachung und der Zugang zu umfassenden globalen PEP-Datenbanken sind für die Aufrechterhaltung genauer und effektiver Screening-Praktiken unerlässlich.
Identifizierung von engen Verbündeten
Die Identifizierung von engen Vertrauten von PEPs ist eine komplexe und ressourcenintensive Aufgabe. Diese Personen verfügen oft über verzweigte Netzwerke und unterschiedliche Risikoprofile, so dass es schwierig ist, ihre Verbindungen zu PEPs zu ermitteln. Die Einbeziehung von engen Bekannten, Familienmitgliedern und der Aufbau von Geschäftsbeziehungen zu Geschäftspartnern in den Screening-Prozess ist von entscheidender Bedeutung für ein effektives Management von PEP-bezogenen Risiken.
Die Finanzinstitute benötigen bessere Screening-Methoden, um diese mit der Finanzkriminalität verbundenen Risiken genau zu erkennen und zu überwachen.
Die PEP-Listen ändern sich ständig aufgrund politischer Ernennungen und anderer Veränderungen, was zu veralteten Daten führt .
Lösungen zur Verbesserung der Effizienz von PEP-Screenings
Finanzinstitute können verschiedene Strategien anwenden, um die Herausforderungen beim PEP-Screening zu bewältigen und die Effizienz und Effektivität zu verbessern. Zu den wichtigsten Bereichen gehören die Nutzung fortschrittlicher Technologien, die Stärkung der KYC-Prozesse, die Umsetzung risikobasierter Ansätze und die Verbesserung der Datenqualität.
Diese Strategien können dazu beitragen, den Screening-Prozess zu rationalisieren, falsch-positive Ergebnisse zu reduzieren und die Einhaltung gesetzlicher Standards zu gewährleisten.
Einsatz fortschrittlicher Technologie
Automatisierung und fortschrittliche Technologie können das PEP-Screening erheblich verbessern, indem sie die Effizienz steigern und den manuellen Arbeitsaufwand verringern. Datenaktualisierungen in Echtzeit und eine kontinuierliche Überwachung sind entscheidend für die Aufrechterhaltung präziser und effektiver Screening-Verfahren. So hat beispielsweise die OakNorth Bank ihr PEP-Screening-Verfahren durch die Integration fortschrittlicher Technologien erfolgreich verbessert, was zu einer Verringerung der falsch-positiven Ergebnisse um mehr als 30 % führte.
Fortschrittliche PEP-Screening-Lösungen bieten anpassbare Suchprofile und eine kontinuierliche Überwachung, wodurch ihre Effektivität erhöht wird. Durch die Automatisierung manueller Prozesse können Finanzinstitute ihre Betriebskosten senken und ihre Compliance-Fähigkeiten verbessern. Die Implementierung dieser Technologien führt zu einer verbesserten Compliance, weniger Fehlalarmen und einer höheren Gesamteffizienz beim PEP-Screening.
Stärkung der KYC-Prozesse
Robuste KYC-Prozesse sind für ein effektives PEP-Screening unerlässlich, da sie den Finanzinstituten helfen, die Risikoprofile ihrer Kunden im Rahmen der Sorgfaltspflicht zu identifizieren und zu verwalten. Kontinuierliche Überwachung und Datenaktualisierung in Echtzeit sind wichtige Bestandteile eines soliden KYC-Prozesses, der es den Instituten ermöglicht, sich schnell an Änderungen der Kundenrisikoprofile anzupassen. Regelmäßige Schulungen für Compliance-Teams stellen sicher, dass die Mitarbeiter über die sich entwickelnden Vorschriften und internen Verfahren im Zusammenhang mit der PEP-Überprüfung informiert sind.
Durch die Integration biometrischer Verifikation kann die Genauigkeit der Kundenidentitätsbestätigung erheblich verbessert und der KYC-Prozess weiter gestärkt werden. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Finanzinstitute ihre Compliance-Prozesse verbessern, das Risiko von Finanzkriminalität verringern und sicherstellen, dass sie die regulatorischen Standards einhalten.
Umsetzung risikobasierter Ansätze
Ein risikobasierter Ansatz für das PEP-Screening hilft dabei, Ressourcen für PEPs mit höherem Risiko zu priorisieren und sicherzustellen, dass die Compliance-Bemühungen auf die Bereiche konzentriert werden, in denen sie am dringendsten benötigt werden. Eine wirksame Risikokategorisierung umfasst die Bewertung von politischem Einfluss, Transaktionsverhalten, Risikoprofil und Medienberichterstattung. Die Anpassung von Screening-Systemen an spezifische Risikofaktoren kann die Zahl der falsch-positiven Ergebnisse erheblich reduzieren und die Gesamteffektivität des PEP-Screenings verbessern.
Die Finanzinstitute müssen ihre Screening-Strategien an den geografischen und politischen Kontext der PEPs anpassen, da nicht in allen Ländern einheimische Beamte als PEPs behandelt werden müssen. Die Einrichtung solider laufender Überwachungsprozesse hilft den Instituten, die Entwicklung des PEP-Status im Auge zu behalten und Fällen mit hohem Risiko Priorität einzuräumen.
Dieser dynamische, risikobasierte Ansatz ist für ein wirksames Management von Pep-Risiken bei sich ändernden Umständen erforderlich.
Verbesserung der Datenqualität
Qualitativ hochwertige Daten sind ein entscheidender Bestandteil eines wirksamen PEP-Screenings, da die Datengenauigkeit die Screening-Ergebnisse direkt beeinflusst. Die Verwendung zuverlässiger, aktueller Informationsquellen ist entscheidend für die Einhaltung der Vorschriften und die Verringerung der mit veralteten Informationen verbundenen Risiken. Finanzinstitute sollten seriöse Datenanbieter auswählen, um bei ihren PEP-Screening-Maßnahmen genaue und aktuelle PEP-Daten sicherzustellen.
Häufige Aktualisierungen der PEP-Daten tragen dazu bei, Compliance-Risiken zu mindern und die Genauigkeit bei der Identifizierung von Hochrisikokunden zu verbessern.
Das Sammeln wichtiger Kundeninformationen über Beruf und Einkommensquellen hilft bei der Identifizierung von PEPs während des Onboardings.
Die Rolle der Aufsichtsbehörden beim PEP-Screening
Regulierungsbehörden spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von PEP-Screening-Praktiken, indem sie Richtlinien und Rahmenwerke vorgeben, die Finanzinstitute befolgen müssen. Die Financial Action Task Force (FATF) ist ein solches Gremium, das globale Empfehlungen für den Umgang mit PEPs aufgrund der damit verbundenen Risiken gibt. Die meisten Länder halten sich an die FATF-Empfehlungen, darunter auch die USA, die EU und das Vereinigte Königreich, die spezifische Anforderungen an die PEP-Überprüfung haben. In den Vereinigten Staaten setzen der Bank Secrecy Act und der PATRIOT Act die PEP-Vorschriften durch. Auch die Geldwäschebestimmungen 2017 im Vereinigten Königreich stimmen mit der PEP-Definition der FATF überein.
Eine verstärkte Sorgfaltspflicht für PEPs und ihnen nahestehende Personen wird von verschiedenen Aufsichtsbehörden vorgeschrieben, z. B. in der MAS-Mitteilung 626 in Singapur. Die FATF-Empfehlungen 12 und 22 regeln speziell das Screening von PEPs und stellen sicher, dass Finanzinstitute strenge Kontrollen und verstärkte Sorgfaltspflichten durchführen, um eine potenzielle Beteiligung an Straftaten wie Geldwäsche, Geldwäsche, Geldwäschetätigkeiten und Geldwäscherisiken zu verhindern.
Die Einhaltung von Vorschriften ist für Finanzinstitute von entscheidender Bedeutung, um finanzielle Strafen, Reputationsrisiken und Imageschäden zu vermeiden.
Bewährte Praktiken für ein wirksames PEP-Screening
Die Umsetzung von Best Practices für die PEP-Überprüfung ist für Finanzinstitute von entscheidender Bedeutung, um Risiken zu mindern und die Überprüfungsprozesse zu verbessern. Zu den wichtigsten Bereichen gehören umfassende Aufzeichnungen, kontinuierliche Überwachung und Aktualisierung sowie die Schulung von Compliance-Teams.
Diese Praktiken tragen dazu bei, die Einhaltung der internationalen Vorschriften zu gewährleisten und die Gesamteffizienz der PEP-Screening-Maßnahmen zu verbessern.
Umfassende Datenspeicherung
Eine sorgfältige Aufzeichnung der PEP-Screening-Aktivitäten ist entscheidend für die Einhaltung der Vorschriften und die Abmilderung möglicher Strafen. Eine gründliche Dokumentation hilft dabei, die Einhaltung der Vorschriften bei internen Prüfungen nachzuweisen, und trägt dazu bei, die mit einer unvollständigen Identifizierung von Verwandten und engen Mitarbeitern verbundenen Risiken zu minimieren.
Ordnungsgemäße Aufzeichnungspraktiken spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung operativer Effizienz beim PEP-Screening, der Führung umfassender Aufzeichnungen und der Umsetzung von Sorgfaltsmaßnahmen.
Kontinuierliche Überwachung und Aktualisierung
Eine kontinuierliche Überwachung von PEPs ist unerlässlich, um Änderungen ihres Risikoprofils oder Status sofort zu erkennen und darauf zu reagieren. Die Implementierung einer Echtzeitüberwachung kann die Genauigkeit der Aktualisierungen des PEP-Status erheblich verbessern und sicherstellen, dass die Finanzinstitute die neuesten regulatorischen Empfehlungen einhalten.
Routinemäßige Überprüfungen der PEP-Listen und rechtzeitige Aktualisierungen der Risikoeinstufung sind unerlässlich, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und potenzielle Risiken durch Risikobewertung zu mindern.
Schulung von Compliance-Teams
Die Investition in regelmäßige Schulungen für Compliance-Teams ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass sie gut gerüstet sind, um PEP-Screening-Aufgaben effizient und im Einklang mit den sich weiterentwickelnden Vorschriften zu bewältigen. Effektive Schulungen helfen den Compliance-Beauftragten, sich über bewährte Praktiken und Änderungen der Vorschriften auf dem Laufenden zu halten, was die Compliance-Prozesse insgesamt verbessert und das Risiko von Geldstrafen verringert.
Die Strategie der OakNorth Bank, regelmäßige Schulungen für ihre Compliance-Mitarbeiter durchzuführen, ist ein Beispiel für die Vorteile dieses Ansatzes.
Nutzung der globalen PEP-Datenbanken
Globale PEP-Datenbanken sind für Finanzinstitute von unschätzbarem Wert, da sie Zugang zu umfassenden und aktuellen Informationen über PEPs bieten. Diese Datenbanken decken ein breites Spektrum an Rechtsgebieten ab, darunter Regionen wie Abchasien, die Krim, Taiwan und Nordzypern, und bieten wichtige Einblicke, die die Produktivität und die Einhaltung von Vorschriften verbessern. Durch die Nutzung globaler PEP-Datenbanken können Institutionen PEP-bezogene Risiken besser erkennen und managen und so sicherstellen, dass sie die internationalen Standards einhalten.
Ein weiteres leistungsfähiges Instrument, das die PEP-Überwachung erheblich verbessern kann, ist das Adverse Media Screening. Dienste wie AML Watcher bieten ein Adverse Media Monitoring, das Institutionen dabei hilft, potenzielle Finanzdelikte aufzudecken und ihre Compliance- und Risikomanagementpraktiken zu verbessern, einschließlich des Anti-Geldwäsche-AML-Screenings.
Diese Kombination aus umfassenden Datenbanken und dem Screening negativer Medien gewährleistet, dass Finanzinstitute über die genauesten und aktuellsten Informationen für ein effektives PEP-Screening verfügen.
Datenanalysetools bieten Einblicke in das Transaktionsverhalten von PEPs und helfen so bei der Risikoerkennung.
Fallstudie: Erfolgreiche Implementierung eines PEP-Screenings
Die Implementierung der AML Watcher-Technologie bei der OakNorth Bank dient als überzeugende Fallstudie für ein erfolgreiches PEP-Screening. Durch die Integration dieser fortschrittlichen Lösung war die OakNorth Bank in der Lage, ihren PEP-Screening-Prozess zu rationalisieren und die Zahl der Fehlalarme deutlich zu reduzieren. Die Bank verzeichnete eine Gesamttrefferquote von 4,1 Prozent für ihr Portfolio, was die Wirksamkeit des neuen Systems bei der genauen Identifizierung von Hochrisikokunden belegt.
Diese Fallstudie unterstreicht die Bedeutung des Einsatzes fortschrittlicher Technologien zur Verbesserung der Effizienz von PEP-Screenings. Der Erfolg der OakNorth Bank unterstreicht die potenziellen Vorteile der Einführung ähnlicher Strategien, einschließlich Automatisierung, Datenaktualisierung in Echtzeit und umfassender Überwachung, zur Verbesserung der Compliance und der betrieblichen Effizienz.
Institute, die ihren eigenen Ansatz verfeinern wollen, können davon profitieren, wenn sie spezifische Screening-Herausforderungen mit erfahrenen Compliance-Fachleuten erörtern, insbesondere bei der Anpassung von Instrumenten an den jeweiligen rechtlichen und betrieblichen Kontext.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein effektives PEP-Screening für Finanzinstitute von entscheidender Bedeutung ist, um Risiken zu mindern und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Indem sie die Komplexität des PEP-Screenings verstehen und bewährte Verfahren wie den Einsatz fortschrittlicher Technologien, die Stärkung der KYC-Prozesse, die Umsetzung risikobasierter Ansätze und die Verbesserung der Datenqualität anwenden, können die Institute ihre Screening-Bemühungen erheblich verbessern. Kontinuierliche Überwachung, umfassende Aufzeichnungen und regelmäßige Schulungen für Compliance-Teams sind wesentliche Bestandteile einer soliden PEP-Screening-Strategie. Indem sie diese Praktiken anwenden, können Finanzinstitute ihre Geschäfte gegen die mit PEPs verbundenen Risiken absichern und die Integrität des Finanzsystems aufrechterhalten.
Häufig gestellte Fragen
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Eine PEP oder politisch exponierte Person ist eine Person in einer prominenten öffentlichen Funktion, z. B. ein hoher Regierungsbeamter oder ein leitender Angestellter eines Staatsunternehmens, die aufgrund ihres Zugangs zu öffentlichen Geldern und ihres Einflusses auf die Entscheidungsfindung als hochriskant gilt.
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Das PEP-Screening ist für Finanzinstitute von entscheidender Bedeutung, denn es hilft bei der Identifizierung von Risikopersonen, schützt vor Korruption und gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dieser proaktive Ansatz mindert die Risiken im Zusammenhang mit Finanzkriminalität.
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Häufige Probleme beim PEP-Screening sind die hohe Zahl falsch positiver Ergebnisse, uneinheitliche Definitionen von politisch exponierten Personen (PEPs), die sich ständig ändernde Natur der PEP-Daten und die Schwierigkeiten bei der Ermittlung enger Mitarbeiter. Die Bewältigung dieser Probleme ist für ein effektives Compliance- und Risikomanagement entscheidend.
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Um die Zahl der Fehlalarme beim PEP-Screening wirksam zu reduzieren, sollten die Finanzinstitute ihre Algorithmen verbessern und zusätzliche identifizierende Informationen wie das Geburtsdatum verwenden sowie fortschrittliche Technologien zur Datenaktualisierung in Echtzeit einsetzen. Dieser strategische Ansatz wird zu genaueren und effizienteren Screening-Prozessen führen.
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Regulierungsbehörden spielen eine entscheidende Rolle bei der PEP-Überprüfung, indem sie Richtlinien und Rahmenbedingungen festlegen, an die sich Finanzinstitute halten müssen, um PEP-bezogene Risiken zu mindern und die Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche zu gewährleisten. Diese festgelegten Standards tragen dazu bei, Finanzkriminalität auf globaler Ebene zu verhindern.
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